Quer durchs Land

Quer durch's Land 20. August

2 Kommentare

  1. Quer durchs Landl, (auf und ab)!
    Donnerstag der 20.08.2020, es trafen sich in Cafe Traudi neun Red Panthers: Tete, Pepo, Franky, Marika, Raimund, Erwin, Jonny, Dieter und ich. Das Wetter passt (wie immer, diesmal lachte die Sonne) los gings exakt um 8 Uhr 04 min, natürlich kam die Marika zum Schluss, ist aber nicht schlimm, ihr Glück den Kaffee hatten wir gerade erst ausgetrunken, über Velden, Schiefling zum Trattnigteich! Fotos Marika, Rast, weiter über Keutschachersee, Rauschelesee, Polsterteich – da wollten wir Bieberratten schauen, keine zu sehen, kurze Rast, es hat sich alles verändert, die ehemalige Fischerkneipe war zu, verwaist, statt dessen wurden mehrere Häuser gebaut, eigentlich schade, nach einer kurzen Plauderei führen wir weiter auf den Radsberg Richtung Mieger plötzlich Verbotstafeln – sehr verwirrend, die Pause nutzten viele (Bäume gießen) dann gings Richtung Mieger, die letzten 400 m jedoch unbefestigte Strasse, der Kies weich und schlüpfrig, geschafft! Gurnitz, Grafenstein in der Achy Kneipn Pause Cafe, weiter Poggersdorf, St.Michael ob der Gurk, Lassendof, Timenitz, Stuttern, jetzt wirds lustig – hinunter, Wald, Marienbilgerweg, Thun, Maria Saal, Rosendorf, Magdalensbergstrasse, hinunter nach St.Donat, St Veit, Weyersfeld, Kraig durch den Wald aufwärts, immer wieder schöne Ausblicke, der Ort Eggen liegt über uns, man konnte schon die hungrigen Biker hören (Spaß wie immer muss auch sein). Endlich sind wir beim Kirchenwirt in Dreifaltigkeit, na was kommt jetzt wohl? Essen natürlich! So solls auch sein, gegessen, gelacht nebenbei die Umgebung und die Kegler beobachtet! Nächste Etappe Wachsenberg, etliche Wege wurden befahren, Pulst, Gantschach, St.Urban, Feldkirchen, Feistritz, Poitschachergraben, hinauf alte Wachsenbergerstrasse, in Wirklichkeit ein Weg! Steigung um die 40 Grad, zuerst ein maroda Asphalt, aber dann gings los. Das Gewitter vor 2 Tagen hatte dem Wegerl und uns den Rest gegeben, zum Schluss noch ein Absperrgitter, umdrehen war angesagt, ich traute mich fast nicht in die verdutzten Gesichter meiner Kollegen zu schauen (war ich jetzt noch ihr Kollege???), es gelang allen Gott sei Dank wieder heil hinunter zu kommen, die Rinne war so tief das Franky beinahe aufgesessen wäre, der Oberstudienrat wollte sich in einem kleinen Krater verstecken (Spaß)! Ankunft im Gasthaus zum alten Messner, Pepo hatte ein Steinchen in der Hand (Achtung), Cafe und Mehlspeise beruhigten die aufgebrachten RP, nach dem Tankstopp in Feldkirche fuhren wir Richtung Heimat.
    Liebe Kumpels, wir haben zusammen schon viele unbefahrbahre Weglan gemeistert, doch dieser war unser Meisterstück!!
    Wäre ich ein Führerscheinprüfer, bekäme jeder einen Orden! Diese Tour hat es euch und mir nicht leicht gemacht!
    Danke das ihr mitgefahren seid, wenn ihr wollt bis zum nächsten Mal.
    LG Ciao RP-Gerhard (Wildstaro)

  2. Gestern haben es wieder 8 Red Panther gewagt, unserem Guide Gerhard im Windschatten zu folgen. Um 8:00 gings vom Café Traudi weg über Schiefling hinauf zum Trattnigteich, anschließend weiter nach Osten auf den Radsberg. Hinunter nach Mieger… ungewollte Bekanntschaft mit Schotter – eine ca. 150m lange und recht steile Abfahrt( Baustelle), die uns alles abverlangt, die wir aber mit Bravour bewältigt haben.
    In Grafenstein löschen wir unseren ersten Durst und dann gings querfeldein teils Asphalt, teils Schotter nach Norden. Allen waren inzwischen hungrig und durstig sodass wir endlich am nächsten Ziel – oberhalb von Kraig auf der “DREIFALTIGKEIT” angekommen sind. Wir waren neun Biker, acht haben Schweinsbraten geschmaust, Franky tanzte aus der Reihe, er ein Wiener Schnitzel…. die Pause hat gut getan.. ein Mittagsschläfchen wäre auch was Schönes gewesen, aber nein, es ging weiter.
    Nächstes Ziel war hinauf auf den Wachsenberg… und wie… natürlich nahm unser Guide eine Abkürzung über, na was glaubt ihr, richtig, einen Schotterweg. Brutal, vom letzten Gewitter ausgewaschene Gräben, ein Hölllenritt, der aber bald beendet war, weil er abgesperrt war…. also wieder hinunter und den asphaltierten Weg hiauf zum Ziel. Kaffe und Cremschnitte sollten uns für den Heimweg stärken und so traten wir, schon etwas müde, den Heimweg an. Alles gut verlaufen, anstrengend allemal, aber unsere Reiskocher halten einiges aus, und wir auch ( derweilen noch!).
    Gerhard, danke für die gestrige Ausfahrt.
    Mit lieben Grüßen, OSTR

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