Donnerstag, 05.01.2023

Vierzehn waren es diesmal, die sich in die nebeligen Gefilde der Krall`schen Eishalle wagten. Und es sollte wieder ein spannender und natürlich lustiger Nachmittag werden.

Folgender interessanter Aspekt ist mir aufgefallen : Alle siebzehn gemeldeten Eisschützen decken sich mit jenen Bikern, die in der warmen Jahreszeit die  Straßen in und rund um Kärnten unsicher machen – das spricht schon für sich!

Aber wieder zurück zum Eisschießen. Einige Situationen möchte ich wieder etwas genauer beschreiben, weil sie für mich so treffend waren.

Da war einmal der SCHLÜPFRIGE………..gemeint sind einige von Erwins Schüssen, im Speziellen sein Eisstock. Der sich, natürlich durch die Hand des Besitzers gelenkt,  zwischen  zig Eisstöcke hindurch schwindelte, er schlüpfte richtiggehend durch und hat nebenbei die Daube noch zu Gunsten seiner Moarschaft weiter bewegt, sodass es noch zu einem überraschenden Punktegewinn gekommen ist.

Dann gab es da noch den ehemaligen TECHELSBERGER……………gemeint ist unser Pepe.

Anfangs seiner Moarschaft noch voller Zuversicht, stand bald breitbeinig und frustriert da. Seine Mannen brachten nicht die in sie gesetzten Erwartungen. Er erhoffte von ihnen mehr Power im Ärmel, die sie allesamt nicht bringen konnten…das Ergebnis zwischen ihm und dem Polizisten Ronny, nämlich 8 zu 20 für Ronny, spricht eine deutliche Sprache.

Ein anderer, über den es sich diesmal loht etwas mehr zu schreiben ist der HÖRTENDORFER…………gemeint ist unser Kassier Hermann.

Er, der in der Vergangenheit das Eisstockschießen gerne mit “Eistockwurfschießen” verwechselt hat, setzte seinen Eisstock diesmal durchwegs weich auf traf auch relativ oft sein Ziel und erreichte als Moar immer ein ansehnliches Maß. Die Zurufe : “Hörtendorf!” “Hörtendorf!” haben ihn offensichtlich auch zu dieser Leistung beflügelt. Stolz, ein Hörtendorfer zu sein, beweist der Reim, den er zum Besten gab :

” Wir san stärker als die Bama, weil ma Hörtendorfer sama! “

Das wir Weiten noch so knapp gewinnen konnte, haben wie auch ein bisserl dem Umstand zu verdanken, dass es einigen schon zu viel war, und wir deshalb vor den beiden letzten Moarschaften das Schießen beendeten.

Oder Gerhard, der SCHOTTERRKÖNIG, der, wenn er verbal gepflanzt wurde, immer damit drohte, in der kommenden Bikesaison noch mehr Schottertouren einzuplanen.

Am Rande sei noch erwähnt, dass Franky seinen “Tabernakel” mitgebracht hat, in dem ein äußerst hochwertiger und süffiger Whisky vorzufinden war. Pepe, Manfred und ich nahmen die (öfter) Gelegenheit wahr uns aufzuwärmen.

Im eingeheizten  Stüberl gabs wieder Köstliches zu trinken und schnabulieren, diskutiert wurde wieder über alles Mögliche, bis sich die Runde schließlich auflöste und den Heimweg antrat.

Raimund

Raimund H

Über Raimund H

Meine HONDA SHADOW 1100 und ich sind schon seit 15 Jahren ein unzertrennliches Paar. Der Süden Europas hat`s uns angetan. Außer Biken liebe ich Kochen, Sonnenbaden, Sport u.Lesen.

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